Donnerstag, 5. Juli 2007

Waller Graffiti 2








Waller Graffiti


Hier sieht ihr einige Graffitis. Sie stammen von einer Wand die zu einem Autohaus gehört. Der Besitzer hat den Sprayern die Erlaubniss gegeben.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Die Kartoffelesser

Van Gogh: Die Kartoffelesser



Das Gemälde ,,Die Kartoffelesser" - ein Meisterwerk aus der Frühzeit Van Goghs - zeigt eine Gruppe von bäuerlichen Menschen, vermutlich eine Familie.
In einer düsteren Kammer, die nur vom schummerigen Licht einer Petroleumlampe erleuchtet wird, sitzen vier Personen um einen Tisch, während ein kleines Mädchen mit dem Rücken zum Betrachter steht. Nur der Titel des Bildes verrät, dass es sich bei dem auf dem Tisch stehenden Essen um Kartoffeln handeln muss. Die kleingewürfelten Kartoffeln sind die einzige Speise, die auf dem Bild zu sehen ist. Die Frau auf der rechten Seite des Bildes füllt einfache henkellose Becher mit einem Getränk aus einer Teekanne. Das Innere des Raumes ist sehr grob verabreitet, man könnte fast glauben, dass es sich um einen Stall handelt.
Die Menschen im Bild weisen grobe Gesichtszüge auf. Es fällt auf, dass niemand lächelt, alle schauen sehr ernst und man weiß nicht, ob dies aus der durch harte Arbeit verursachte Müdigkeit resultiert oder ein Zeichen von Resignation oder Trauer darstellt. Hier sehen wir Menschen, die Schlemmerei und Völlerei nicht kennen. Hier scheint Essen auf seine Grundfunktion, also die Sättigung, reduziert zu sein.
Quelle:(http://www.party-service-singen.de/essen/trans_html/Kunst/VincentVanGogh.html)

Donnerstag, 21. Juni 2007

Mittwoch, 20. Juni 2007

Yoko Ono in Bremen

Hier sieht iher ein dritten Artikel über Yoko Ono:

Bremen - Yoko Ono lässt auf sich warten. Mit über einer halben Stunde Verspätung erscheint die Witwe von John Lennon schließlich vor den zahlreichen Journalisten, die wegen ihr in die Kunsthalle Bremen gekommen sind. Die jugendlich wirkende 74-jährige Künstlerin kommt schwarz gewandet, mit keckem Hut und dunkler Sonnenbrille. Sie will ihre Konzeptkunst-Ausstellung "Fenster für Deutschland" vorstellen, die ab Mittwoch bis zum 5. August in der Hansestadt zu sehen ist.

Rund 90 Blätter werden im Kupferstichkabinett der Kunsthalle präsentiert, auf denen Yoko Ono Anweisungen für die Entstehung von Bildern gibt. Erstmals sind dabei auch 30 handschriftliche Unikate in deutscher Sprache ausgestellt. Es sind Übersetzungen ihrer Anfang der 60er Jahre entstandenen "Instructions for Paintings", die sie im März eigens für die Ausstellung auf Büttenpapier tuschte.

Gebrauchsanweisungen als Zugang zur Kunst

Die Idee zu den deutschen Übersetzungen hatte Kunsthallen-Direktor Wulf Herzogenrath. Er kennt Yoko Onos Assistenten seit langem, über diesen kam der Kontakt zur Künstlerin zustande. 1995 war sie bereits die wichtigste Leihgeberin für die John-Lennon-Ausstellung in der Kunsthalle, die den Musiker erstmals als bildenden Künstler zeigte. "Ich habe ihr damals gesagt, dass wir auch ihr wichtigstes Werk einmal zeigen müssen", sagt Herzogenrath.

Und dies sind neben ihren Filmen die "Instructions for Paintings". Darunter sind Anweisungen wie diese: "Blutstück. Benutze dein Blut zum Malen. Male, bis du ohnmächtig wirst (a). Male, bis zu stirbst (b)." Dies sei natürlich nicht wortwörtlich gemeint, sagt Yoko Ono. Vielmehr sei es ein symbolisches Statement, dass Künstler ihr Werk mit voller Leidenschaft vollenden sollten. Wer die Anweisungen nur lese, solle Bilder im Kopf entstehen lassen. Es gehe darum, wie der Betrachter Teil des Kunstwerks werden könne, fügt Herzogenrath hinzu.

"So avantgardistisch, dass es niemand verstanden hat"

Ausgestellt sind weitere 35 Anweisungen als Positiv- und Negativkopien aus dem Jahr 1962 in japanischer Schrift. Yoko Onos früherer Mann, der japanische Komponist Toshi Ichiyanagi, hatte sie im Auftrag seiner Frau aufgeschrieben. Er habe die bessere Handschrift gehabt, sagt Yoko Ono. Die Originale wurden später vernichtet. Die damals auf einer Pressekonferenz verteilten Kopien seien somit zu Originalen geworden, sagt Herzogenrath. Die Kopie als eigenes Werk zu sehen war damals neu. "Das war so avantgardistisch, dass es niemand verstanden hat", schmunzelt Yoko Ono. Heute sind die Arbeiten ein Vermögen wert.

Abgerundet wird die Ausstellung durch Kunst im öffentlichen Raum. Im Stadtgebiet wurden 200 weiße Plakate mit dem schwarz geschriebenen Wort "Fenster" an Litfasssäulen geklebt und 1000 kleinere gleichaussehende Blätter in Geschäften und Kneipen aufgehängt. Die von Yoko Ono geschaffenen Werke hängen dort neben den normalen Veranstaltungshinweisen. "Die Plakate werden hoffentlich irritieren", sagte Herzogenrath. "Alle meine Ideen, Skulpturen, Filme, Musiken, öffnen ein Fenster zu dir", sagt Yoko Ono. "Wenn du es nicht akzeptierst, kannst du es wieder schließen."

Die Ausstellung "Fenster für Deutschland" wird um 18 Uhr mit einer Performance von Yoko Ono eröffnet. Zudem wird eine Videoarbeit der Künstlerin gezeigt, in der sie die Anweisungen vorliest. Signierte "Fenster"-Plakate können Besucher für 50 Euro kaufen. "Wer will, kann dann frei nach Yoko Onos Anweisung 'Kopiere das Original und vernichte dieses' verfahren", sagt Herzogenrath und ist sich doch sicher, dass dies wohl niemand tun wird.

(Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/Ausstellungen-Yoko-Ono;art2652,2319067)

Dienstag, 19. Juni 2007

Yoko Ono

Hier ist ein weiterer Artikel über Yoko Onos Besuch in der Kunsthalle Bremen:

Schwarz gekleidet, mit elegantem Hut und Sonnenbrille - für Yoko Ono ist das Älterwerden kein Problem. «Wenn man nicht darüber nachdenkt, wie alt man ist, wird man nicht alt», sagte die 74 Jahre alte Künstlerin, Filmemacherin und Komponistin in Bremen. Sie selbst habe nie darüber nachgedacht. Anlass ihrer Bremen-Reise ist die am Mittwoch startende Ausstellung «Yoko Ono - Fenster für Deutschland» in der Kunsthalle Bremen. Die nur dort gezeigte Schau mit Werken von den frühen 60er Jahren ist bis zum 5. August zu sehen. Die in New York lebende Japanerin erinnerte im

Museum auch an die Ehe mit dem 1980 ermordeten Beatle John Lennon: «John war der beste Partner meines Lebens. Mit ihm habe ich großartige Aktionen verwirklicht.» In der Ausstellung seien jedoch vorwiegend Dinge zu sehen, die lange vor ihrer Begegnung mit Lennon entstanden sind. Neben Texten auf Japanisch und Englisch gibt sie jetzt in Bremen erstmals auch in einer deutscher Übersetzung provozierende Anweisungen zum Umgang mit Kunst. «Benutze dein Blut zum Malen», heißt es auf einem ihrer handschriftlichen Blätter. Ein anderes fordert auf, Löcher in die Leinwand zu bohren, um den Himmel zu sehen, oder ein fertiges Gemälde mit einer Zigarette anzuzünden, um die Bewegung des Rauchs zu beobachten.

«Ich will die Fantasie des Betrachters aktivieren», sagte Ono über diese frühen Werke. Mitten in der Gemäldesammlung eine Etage höher sind drei der 1969 gemeinsam mit Lennon entworfenen Antikriegsplakate platziert, die zu Liebe und Frieden aufrufen und Ono weltberühmt gemacht hatten. In der Bremer Innenstadt hat das Museumsteam darüber hinaus mehr als 1000 aktuelle Plakate mit der schlichten Aufschrift «Fenster» und den Initialen «y.o.» aufgehängt. Die Aktion soll den Blick der Betrachter verändern, hieß es. «Mit meiner Kunst, mit meiner Musik, meinen Filmen habe ich Fenster geöffnet. Wer das nicht akzeptiert, kann das Fenster einfach schließen», sagte Ono dazu. Mit ihrer Kunst sei sie vielen Vorurteilen ausgesetzt gewesen, weil sie Asiatin ist, weil sie Frau ist und damals noch zu jung war, um ernst genommen zu werden, erinnerte sich Ono weiter. Heute seien ihr viele Frauen dankbar, gerade in Asien. «Ich habe sie von dem Madame-Butterfly-Image befreit. Und die jungen Mädchen haben keine Angst mehr, 70 zu werden, weil sie wissen, dass es nicht so schlimm ist.» Welche Kunstprojekte sie künftig anschieben wird, wollte Ono nicht verraten: «Mein Weg führt durch so etwas wie Wasser oder Luft, es gibt keine festgetretenen Linien. Es passiert einfach etwas: it just happens.»

(Quelle: http://www.businessportal24.com/de/Yoko_Ono_Arbeiten_Bremen_202984.html)

Montag, 18. Juni 2007

Yoko Ono

Hier sieht ihr einen Artikel über die Veranstaltung in der Kunsthalle über Yoko Ono:

Bremen (ddp). Yoko Ono lässt auf sich warten. Mit über einer halben Stunde Verspätung erscheint die Witwe von John Lennon schließlich vor den zahlreichen Journalisten, die am Dienstag wegen ihr in die Kunsthalle Bremen gekommen sind. Die jugendlich wirkende 74-jährige Künstlerin kommt schwarz gewandet, mit keckem Hut und dunkler Sonnenbrille. Sie will ihre Konzeptkunst-Ausstellung «Fenster für Deutschland» vorstellen, die ab Mittwoch bis zum 5. August in der Hansestadt zu sehen ist.

Rund 90 Blätter werden im Kupferstichkabinett der Kunsthalle präsentiert, auf denen Yoko Ono Anweisungen für die Entstehung von Bildern gibt. Erstmals sind dabei auch 30 handschriftliche Unikate in deutscher Sprache ausgestellt. Es sind Übersetzungen ihrer Anfang der 60er Jahre entstandenen «Instructions for Paintings», die sie im März eigens für die Ausstellung auf Büttenpapier tuschte.

Die Idee zu den deutschen Übersetzungen hatte Kunsthallen-Direktor Wulf Herzogenrath. Er kennt Yoko Onos Assistenten seit langem, über diesen kam der Kontakt zur Künstlerin zustande. 1995 war sie bereits die wichtigste Leihgeberin für die John-Lennon-Ausstellung in der Kunsthalle, die den Musiker erstmals als bildenden Künstler zeigte. «Ich habe ihr damals gesagt, dass wir auch ihr wichtigstes Werk einmal zeigen müssen», sagt Herzogenrath.

Und dies sind neben ihren Filmen die «Instructions for Paintings». Darunter sind Anweisungen wie diese: «Blutstück. Benutze dein Blut zum Malen. Male, bis du ohnmächtig wirst (a). Male, bis zu stirbst (b).» Dies sei natürlich nicht wortwörtlich gemeint, sagt Yoko Ono. Vielmehr sei es ein symbolisches Statement, dass Künstler ihr Werk mit voller Leidenschaft vollenden sollten. Wer die Anweisungen nur lese, solle Bilder im Kopf entstehen lassen. Es gehe darum, wie der Betrachter Teil des Kunstwerks werden könne, fügt Herzogenrath hinzu.

Ausgestellt sind weitere 35 Anweisungen als Positiv- und Negativkopien aus dem Jahr 1962 in japanischer Schrift. Yoko Onos früherer Mann, der japanische Komponist Toshi Ichiyanagi, hatte sie im Auftrag seiner Frau aufgeschrieben. Er habe die bessere Handschrift gehabt, sagt Yoko Ono. Die Originale wurden später vernichtet. Die damals auf einer Pressekonferenz verteilten Kopien seien somit zu Originalen geworden, sagt Herzogenrath. Die Kopie als eigenes Werk zu sehen war damals neu. «Das war so avantgardistisch, dass es niemand verstanden hat», schmunzelt Yoko Ono. Heute sind die Arbeiten ein Vermögen wert.

Abgerundet wird die Ausstellung durch Kunst im öffentlichen Raum. Im Stadtgebiet wurden 200 weiße Plakate mit dem schwarz geschriebenen Wort «Fenster» an Litfasssäulen geklebt und 1000 kleinere gleichaussehende Blätter in Geschäften und Kneipen aufgehängt. Die von Yoko Ono geschaffenen Werke hängen dort neben den normalen Veranstaltungshinweisen. «Die Plakate werden hoffentlich irritieren», sagte Herzogenrath. «Alle meine Ideen, Skulpturen, Filme, Musiken, öffnen ein Fenster zu dir», sagt Yoko Ono. «Wenn du es nicht akzeptierst, kannst du es wieder schließen.»

Die Ausstellung «Fenster für Deutschland» wird am Mittwoch um 18.00 Uhr mit einer Performance von Yoko Ono eröffnet. Zudem wird eine Videoarbeit der Künstlerin gezeigt, in der sie die Anweisungen vorliest. Signierte «Fenster»-Plakate können Besucher für 50 Euro kaufen. «Wer will, kann dann frei nach Yoko Onos Anweisung ´Kopiere das Original und vernichte dieses´ verfahren», sagt Herzogenrath und ist sich doch sicher, dass dies wohl niemand tun wird.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Van Goghs letztes Gemälde


Das weiße Haus in der Nacht soll vermutlich das letzte Gemälde van Goghs sein. Nach Erforschungen ist es kurz bevor er sich erschoss am 16. Juni fertig gestellt worden. Der weisse Stern soll die Venus sein, die nach den alten Wetteraufzeichnungen genau an diesem Tag an der Stelle war.

Dienstag, 15. Mai 2007

Die Sternennacht

Sternennachten ist ein Bekanntes Gemälde von Vincent van Gogh. Im Juni 1889 in Remy in Südfrankreich hat er es gemalt. Zur Entstehungszeit des Bildes befand sich Vincent Van Gogh in der Nervenanstalt. Er durte das Gebaüde nur in Begleitung verlassen, deshalb ist das Bild wahrscheinlich nicht in der Natur entstanden. Die Zeichnung Sternennacht ist in der Zeit zwischen dem 25.Juni und 2.Juli 1889 entstanden. Am 2.Juli hat Vincent van Gogh hat er diese Zeichnung an seinen Bruder geschickt. Hier unten sieht ihr Die Zeichnung auch als Vorarbeit betrachtet.

Van Gogh


Vincent Willem van Gogh ist am 30.März 1853 in Groot-Zundert in Niederlande geboren und am
9.Juli 1890 in Auvers-sur-Oise in Frankreich gestorben. Er ilt als einer der Begründer der mordernen Malerei. Van Gogh hinterließ rund 800 Gemälde und über 900 Zeichnungen. Zu seinen Lebenszeiten konnte er nur wenige Bilder verkaufen, seit den 80er Jahren jedoch machen sie Rekordpreise. Sein größtes Hauptproblem war der ausbleibende wirtschaftliche Erfolg. Im Jhare 1888 malte er die Landschaftsstudie "Der rote Weinberg". 1890 wurde es in einer Kunstausstellung in Brüssel ausgestellt und von der Malerin Anna Boch gekauft. Im Jahre 1882 hatte Vincent van Gogh seinen ersten Auftragsarbeit für seinen Onkel, der Kunsthändler war. Er zeichnte eine Serie von 12 Zeichnungen von der Stadt Den Hag. Für einen Goldschmied entwarf er 1884 sechs Bilder zur Verzierung des Esszimmers.Van Goghs motive waren Landschaften, Räume, Personen und Atmosphären. Es existieren auch viele Selbstportraits.